Die Welt am Handgelenk: Seamaster Aqua Terra Worldtimer

Omega präsentiert die Seamaster Aqua Terra Worldtimer im grünen Edelstahlgewand sowie im Titangehäuse. Die Zifferblattmitte der GMT-Uhr avanciert dabei zum Hingucker.

Viele Uhrenliebhaber haben mindestens eine GMT-Uhr in ihrer Sammlung – oder sind noch auf der Suche nach dem perfekten Fit für ebendiese Kategorie. Omega stellt mit den neuen Ausführungen der Aqua Terra Worldtimer nun eine Uhr vor, die sogleich ganz nach oben auf dem Wunschzettel so manches Liebhabers rutschen könnte. Denn die Manufaktur aus Biel/Bienne hat mit der neuen GMT-Uhr technische Expertise mit leidenschaftlichem Detailreichtum vereint.

Aus den drei neuen Modellen der Seamaster Aqua Terra Worldtimer sticht eines ganz besonders heraus: die Ausführung im Titangehäuse mit einem gänzlich mittels Laserablation kreierten Zifferblatt. Das ist eine besondere Art zum Abtragen von Materialien, die zwar schon bei einem Modell der Aqua Terra Worldtimer vorkam, nun aber – im Gegensatz zu jener älteren Ausführung in Blau und auch den beiden weiteren neuen Modellen in Grün – hier das gesamte Zifferblatt definiert. Dadurch entsteht bei der Titanausführung eine einmalige Optik. Die anderen beiden Neuheiten haben hingegen ein sonnengebürstetes Zifferblatt in Grün.

Obwohl sich das Zifferblatt zwischen den Ausführungen unterscheidet, ist die Zifferblattmitte bei allen drei Uhren gleich: Omega hat hier wieder eine ganz besondere Umsetzung des GMT-Themas der Zeitmesser herausgebracht und eine Ansicht der Erde vom Standpunkt des Nordpols aus im Zifferblattmittelpunkt eingearbeitet, die die Kontinente der Erde auf eine Oberfläche aus Titan Grade 5 lasergraviert zeigt. Schönes Detail: Obwohl mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, ist die Oberfläche etwas gewölbt, um die Krümmung der Erde nachzuempfinden.

Ebenfalls gemein ist die kreisrunde 24-Stunden-Anzeige um diese mittlere Zifferblattscheibe herum. Sie realisiert in Kombination mit den beiden Ringen am äußeren Zifferblattrand die Darstellung der verschiedenen Zeitzonen. Denn an besagtem Rand sind auf zwei Ringen Referenzorte für die jeweiligen Zeitzonen eingetragen. Auch hier kommen Detailverliebte wieder ins Staunen, denn Omega hat einerseits den Ort des eigenen Hauptsitzes, Bienne, für die Zeitzone UTC +1 verwendet (normalerweise wird Berlin als Referenzort angegeben) und andererseits durch die rote Färbung von London den Ort der Greenwich Mean Time (heute als Koordinierte Weltzeit oder UTC bekannt) hervorgehoben. Im Gegensatz zum Schriftzug „London“ sind alle anderen Ortsangaben der GMT-Anzeige in Gelbgold (bei den Edelstahlausführungen) oder in Grau (Titanausführung) dargestellt.

Alle drei Modelle weisen einen Gehäusedurchmesser von 43 Millimetern auf, sind bis 15 bar wasserdicht und vertrauen auf das Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8938, das die höchsten Präzisionsanforderungen des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (METAS) erfüllt und eine Gangreserve von 60 Stunden bietet.

Bei den grünen Ausführungen sind die Ortsnamen auf dem Zifferblatt eingefärbt, bei der Titanausführung hingegen ist das gesamte Zifferblatt exklusive des „London“-Schriftzuges allein mit dem Laser hergestellt. Die Titanvariante ist überdies mit einer harmonisch passenden Lünette aus schwarzer Keramik ausgestattet. Abgerundet wird der Look durch ein integriertes Armband aus schwarzem strukturiertem Kautschuk mit grauer Naht, ein zusätzliches Zierglied aus gebürstetem Titan Grade 2 und eine Schließe aus Titan Grade 2.

Die Neuheiten in grünem Gewand verfügen über Zeiger und Indizes aus 18-karätigem Moonshine™ Gold. Sie unterscheiden sich in den Armbandoptionen: eine mit passendem Edelstahlarmband und Butterfly-Faltschließe, die andere mit integriertem grünem Kautschukband mit grauer Naht, zusätzlichem Zierglied aus poliertem Edelstahl und polierter Faltschließe.