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IWC Pilot’s Watch Chronograph: Eine Hommage ans Cockpit

IWC hat eine lange Historie im Bereich der Pilotenuhren. Ihr ganzes Know-how und Gespür für Design bündelt die Schweizer Manufaktur nun in einem neuen Chronographen für Piloten.

Die erste Fliegeruhr stellte IWC in den 1930er-Jahren für die zivile Luftfahrt her. Dieser Zeitmesser war überaus robust, unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen im Bereich von -40 bis +40 Grad Celsius und darüber hinaus antimagnetisch. Seit der Spezialuhr für Flieger, wie die Premiere der Manufaktur aus Schaffhausen für die Luftfahrt hieß, sind diverse weitere Zeitmesser für diesen Anwendungsbereich erschienen und IWC hat sich einen Namen für Pilotenuhren gemacht.

Der Weg bis zur aktuellen Neuheit, dem Pilot’s Watch Chronograph, war lang und innovationsgeladen. Die Idee, sich im Segment der Flieger- und Pilotenuhren zu engagieren, war dabei eher leidenschaftlich denn wirtschaftlich begründet: Die Söhne des damaligen IWC-Besitzers Ernst Jakob Homberger waren begeisterte Piloten. Aus diesem Interesse und Wissen heraus erteilte man in besagten 1930er-Jahren der ersten Pilotenuhr die Starterlaubnis. Auch in der Folge blieb IWC diesem Segment seiner Uhrenkompetenz treu, schuf unter anderem die Grosse Fliegeruhr Kaliber 52 T.S.C., der die moderne Big Pilot’s Watch nachempfunden ist, und begründete 1992 respektive 1994 schließlich mit den Modellen Fliegeruhr Doppelchronogaph und Fliegerchronograph Keramik die Ära der Chronographen für den luftig-hohen Anwendungsbereich. Letzteres Modell ist Herstellerangaben zufolge sogar die erste Fliegeruhr aus Keramik.

Der nächste Schritt war der 2019 lancierte Pilot’s Watch Double Chronograph TOP GUN Ceratanium, der mit seinem Gehäuse aus dem namensgebenden Material wiederum für eine Premiere sorgte: Das eigens von IWC entwickelte Material ist so leicht und bruchfest wie Titan, gleichzeitig aber auch ähnlich hart und kratzfest wie Keramik. Die jüngste Neuerscheinung in der Reihe der Fliegeruhren der Schweizer Manufaktur orientiert sich nun hinsichtlich der Zifferblattgestaltung an der 2019er-Uhr, setzt optisch eigene Akzente und fällt dabei mit 41 Millimetern Gehäusedurchmesser schmaler aus als viele der zuvor aus Schaffhausen exportierten Zeitmesser für Piloten.

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Das ist der neue IWC Pilot’s Watch Chronograph

Dass die Manufaktur mit all ihrer Geschichte die Ästhetik und Anforderungen an eine Pilotenuhr bestens versteht, ist auch dem neuen Pilot’s Chronographen anzumerken. Der Zeitmesser erscheint im Edelstahlgewand und ist in den zwei Zifferblattvarianten Blau und Grün erhältlich.

Die Uhr ist von den Instrumenten im Cockpit inspiriert und bietet zahlreiche Features eines Chronographen wie eine Stoppfunktion für Stunde, Minute und Sekunde, kombiniert mit zahlreichen Benefits für Piloten – etwa ein speziell konzipiertes Saphirglas, das besonders widerstandsfähig im Falle eines Druckabfalls ist. Darüber hinaus bietet das Zifferblatt noch eine Datums- und Wochentagsanzeige bei 3 Uhr. Auch nicht auf das Cockpit beschränkte Komfortfunktionen wie das IWC-Armband-Schnellwechselsystem, die Wasserdichtheit bis 10 bar oder der für Uhrenliebhaber interessante Sichtboden aus Saphirglas machen die Neuheit zu einer ästhetisch und technisch ausgewogenen Uhr.

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Das Uhrwerk der IWC-Pilotenuhr

Im Inneren der Neuheit schlägt ein präzises und zuverlässiges IWC-Manufakturwerk 69385. Das Automatikkaliber aus 231 Komponenten bietet eine Gangreserve von 46 Stunden und ist mit Genfer Streifen und Perlage verziert.

In nostalgischem Luxus schwelgen

Zur Wahl stehen verschiedene Armbandausführungen aus Kalbsleder in Braun oder Blau sowie aus Kautschuk in Schwarz oder Rot. Sowohl die Armbänder als auch die farbkräftigen Zifferblätter greifen aktuelle Trends der Uhrenbranche auf. Trotz seiner Neuheit vermittelt der Pilot’s Watch Chronograph von IWC durch die Design-Anlehnung an die Instrumente im Cockpit den Charme der Flugreisen des vergangenen Jahrhunderts. Damals als sich die Luftfahrt von der wissenschaftlich-militärischen immer mehr hin zur zivilen Passagiertransportation entwickelte. Mit IWCs technisch hochwertiger Hommage an frühe Fliegeruhren kann jeder die Businessklasse am Handgelenk tragen.

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