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Farbedelsteine: Das Aushängeschild von Pomellato

Edelsteine in erstaunlichen Farben. Im Schmuckdesign von Pomellato spielen Topas, Amethyst und Prasiolith eine ganz besondere Rolle. Bei Juweliere Mahlberg & Meyer können Sie sich die Schönheiten vor Ort ansehen – und sich verzaubern lassen.

Diamantschmuck ist wunderschön und sehr beliebt. Auch die Schmuckmanufaktur Pomellato entwirft eine Vielzahl von wundervollen Schmuckstücken mit diesem wertvollen Mineral. Doch einen Namen hat sich die Mailänder Manufaktur vor allem mit Kreationen gemacht, die auf die Strahlkraft von Farbedelsteinen setzen, etwa Topas, Peridot, Quarz, Saphir, Granat. Ob als einzeln getragene Eyecatcher oder gekonnt kombiniert, Liebhaberinnen von kräftig leuchtenden Steinen, gefasst in glänzendem Weiß- oder Roségold, werden in den farbenfrohen Pomellato-Kollektionen sicher ihren neuen Lieblingsschmuck finden.

TOPAS

Von Blau und Violett, über Rosa und Rot bis hin zu Gelb und Farblos. Das Farbspektrum des Topases ist ungewöhnlich groß und hängt mit seinem jeweiligen Eisen- bzw. Chromgehalt zusammen. Der natürliche Kristall gehört zur Mineralklasse der Silikate und Germanate und ist einer der beliebtesten Schmucksteine der Welt. Das hat auch damit zu tun, dass man den Stein relativ häufig in großen Stücken von hoher Qualität findet.

Welche Varietät ist Ihr Favorit? Der tiefdunkle Blautopas (auch London Topas genannt) oder ein weißer Topas? Pomellato kreiert aus jeder Variante eine wunderschöne Kostbarkeit. Das Mineral wurde sogar in der Bibel erwähnt und galt früher mal als Heilstein. Heute ist vor allem die strahlende Farbkraft das Alleinstellungsmerkmal, wobei blaue und pinke Topase zu den begehrtesten zählen.

PRASIOLITH

Der Prasiolith ist auch unter dem Namen grüner Amethyst oder Vermarin bekannt. Das goldgrün glänzende Mineral ist eine transparente Varietät von Quarz und hat einen Härtegrad von 7 auf der 10-stufigen Mohs-Skala. Natürliche Vorkommen sind eher selten, was den Stein zu einer Besonderheit unter den Farbedelsteinen macht. Durch geschicktes Schleifen offenbart der Prasiolith eine starke und doch sanfte „Persönlichkeit“. Pomellato zeigt die blassgrüne Schönheit des Minerals vor allem in seiner Nudo-Kollektion, die dank der Schliffform wortwörtlich viele Facetten des Prasioliths zur Schau stellt. Hinter dem Mineral steht noch eine Prise geografisches Geheimnis: Bis heute ist unklar, ob er erstmals in den Hügeln von Kilpatrick in Schottland oder in Brevik in Norwegen gefunden wurde.

AMETHYST

Sie sind ein Fan von Violett und Lila? Dann schauen Sie sich mal die Pomellato-Kreationen mit Amethyst genauer an. In einem satten, tiefen Farbton erstrahlen die Steine auf Ringen oder als Anhänger. Hinter dem Namen steckt eine Anekdote, die ein wundervolles Small-Talk-Thema ist: Der Name wird nämlich gerne mit „dem Rausche entgegenwirkend“ übersetzt.

Dem Amethyst wird demzufolge eine Wirkung gegen Trunkenheit zugeschrieben. Durch das Tragen des Amethystes, z. B. als Schmuck, oder das Verwenden von Bechern aus Amethyst soll man – so wird es sich erzählt – weniger betrunken werden. Auch das Erleiden eines Katers soll ausbleiben. Heute weiß man natürlich, dass der Stein nicht vor Trunkenheit schützt. Eine Nuance reicher ist dieser faszinierende Edelstein dadurch dennoch. Traditionellerweise schenkt man Schmuck mit Amethyst zum sechsten Hochzeitstag als symbolischen Jubiläumsstein.

PERIDOT

Charakteristisch für den grün leuchtenden Peridot ist sein Glasglanz, der einen dichten, wolkigen Effekt erzeugt. Er erinnert an Olivenöl, weshalb der Stein auch als Olivin bekannt ist. Mit einer Mohs-Stärke von 6,7, bis 7 verfehlt er die Bezeichnung „Edelstein“ ganz knapp. Dazu ist ein Härtegrad von 7 erforderlich. Seiner Alltagstauglichkeit als harter und widerstandfähiger Schmuckstein steht das aber keinesfalls entgegen.

In ganz wenigen Fällen zeigt der Peridot auch ein einzigartiges „Sternenfunkeln“ im Inneren, den sogenannten Asterismus. Früher wurde der grüne Hingucker oft als Rohstein getragen, heute macht Pomellato ihn zum einnehmenden Akzent eines jeden Outfits. Unser Favorit: die Ohrringe M’ama Non M’ama.

QUARZ

Quarz gibt es in einer großen Bandbreite von Varietäten. Die besten Steine für die Schmuckherstellung kommen oft aus Brasilien und Madagaskar. Pomellato verarbeitet besonders gern Rauchquarz, Rosenquarz und Zitronenquarz. Letzterer wird auch Lemonquarz genannt und bildet mit seinem frischen zitrusgelben Leuchten wunderbare Kontraste zu anderen Steinen. Wer bald seinen fünften Hochzeitstag feiert, entscheidet sich vielleicht lieber für ein Stück mit einem Rosenquarz. Denn der „Stein der Liebe“ wird zu diesem Anlass gern verschenkt. Ihm, so sagt man, wohnt eine Kraft inne, welche die Sensibilität und Romantik fördern soll. Ebenso soll der Rosenquarz die Anziehung zueinander in einer Beziehung fördern.

GRANAT & MONDSTEIN

Der dunkelrote Granat ist jedem ein Begriff. Ein tieferes Rot ist kaum vorstellbar, was den Stein schon seit jeher zu einem beliebten Material für Schmuckdesigner machte. Und auch seinen Namen verdankt er dieser Farbgebung: Er ist nach den Blüten des Granatbaums benannt.

Ganz anders schimmert dagegen der eher unbekannte Mondstein. Sein wunderschöner Name bezieht sich nicht nur auf seinen mondlichtähnlichen Schimmer, sondern auch auf die sichelförmige Lichtreflexion, die er ausstrahlt. In der Kombination mit Diamanten wirkt der weiße Stein besonders überzeugend. Häufig entfaltet er seine Wirkung im Cabochonschliff.

Sie besitzen schon ein Pomellato-Schmuckstück? Bringen Sie es gerne mit in eines unserer Geschäfte. Die Kreationen der neuen Kollektionen lassen sich prima kombinieren. Wir freuen uns darauf, Sie in einer unserer Dependancen begrüßen zu dürfen.

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